Dieses etwas weniger traditionelle und eher unbekannte Plätzchenrezept kenne ich schon seit gut 15 Jahren. Die Zubereitung ist denkbar einfach und man benötigt auch nicht sonderlich viele Zutaten. Der Teig ist schön mürbe und zerbröselt im Mund. Im Original werden die kleinen Schokohaufen mit einer Haselnuss in der Mitte hergestellt, ich persönlich mag lieber mehr von diesem wunderbar mürben Teig und lasse die Nuss daher weg.

Kilimandscharo Plätzchen
Portionen: 40 Plätzchen
Zutaten
- 250 g Butter
- 100 g Puderzucker
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 250 g Speisestärke
- 75 g Mehl
- 30 g Kakao
- 150 g weiße Vanille-Kuvertüre
- 40 Haselnüsse optional
Anleitungen
- Alle Zutaten (natürlich ausgenommen der Kuvertüre und Nüsse) zu einem Teig kneten. Anschließend kann man den Teig zu einer Rolle formen. Diese schneidest du in ca. 1cm dicke Scheiben. Das sind deine Plätzchen-Rohlinge.
- Heize schon einmal den Backofen auf 175°C Ober-/Unterhitze vor.
- Nun kannst du nach Belieben entweder eine Haselnuss in den Rohling einwickeln oder sie eben wie ich auch einfach weglassen. Versuche nun, deinem Plätzchen eine Spitze zu verpassen, die du später in die Kuvertüre tunken kannst.
- Platziere deine Plätzchen auf ein Backbleck mit Backpapier und backe sie im Ofen für ca. 15 Minuten. Je nach Ofen kann es natürlich vorkommen, dass sie länger oder kürzer brauchen. Ein guter Indikator bei diesen Plätzchen sind Risse an der Außenseite. Das ist ein Zeichen, dass sie mürbe genug sind und raus sollten. Werden sie zu trocken, zerfallen sie dir beim Hochheben, sind sie zu weich, schmecken sie nicht so gut.
- Während die Plätzchen abkühlen kannst du nun die Kuvertüre schmelzen und anschließend die Spitzen deiner Plätzchen eintunken. Fertig!